Kita/Hort

Im Bereich der frühkindlichen Bildung (Kita) müssen wir besser werden.

Hier heißt es mehr qualifiziertes Personal zu akquirieren und die Ausstattung in den Kindertageseinrichtungen und im Hort zu erneuern. Die Erzieherschaft muss die Möglichkeit erhalten, auf PC-Technik zugreifen, im Internet Ideen zu sammeln und Vorbereitungen für den Tagesablauf oder auch besondere Anlässe/Feiern (themenbezogene Feste, Oma-Opa-Tag, etc.) treffen zu können. Die Gestaltung von Portfolioordnern wie auch das Durchführen von Entwicklungsgesprächen sind bereits verpflichtend. Hier sollte jedoch auch mit der Zeit gegangen werden und bei Bedarf eine digitale Übersendung der Arbeiten der Kinder, sowie Gespräche über Video angeboten werden. Das Bereitstellen von Frühstück/Vesper und Windeln/Feuchttücher sollte durch die Gemeinde erfolgen. Hierzu können Vereinbarungen mit regionalen Unternehmen für ein reichhaltiges, ausgewogenes und gesundes Angebot geschlossen werden. Windeln und Feuchttücher könnten durch die Gemeinde mittels eines Rahmenvertrages zu günstigeren Konditionen eingekauft werden. Ein Qualitätsmonitoring muss etabliert werden, um die festgelegten Maßnahmen in den Einrichtungen kontinuierlich zu optimieren und somit die Qualität zu steigern. Aufgrund von vermehrtem Bauaufkommen ist es notwendig, die Kapazitäten an Kita- und Hortplätzen durch An- oder Neubauten zu erhöhen, damit der rechtliche Anspruch auf Betreuung auch weiterhin garantiert werden kann.

 

Grundschule

Die Ausstattung in den Grundschulen in Bötzow und Vehlefanz hat sich im Laufe der Zeit verbessert. Hier gilt es auch von neuen digitalen Möglichkeiten Gebrauch zu machen, so dass Equipment bereitgestellt wird, um auch ein digitaler Unterricht zu gewährleisten. Die flächendeckende Ausstattung mit Tabletts ist hier ein anzustrebendes Ziel. Im Außenbereich müssen weitere neue Kletter- und Spielangebote angeschafft und installiert werden. Aber auch altbewährte Spielutensilien sollen wieder/weiterhin Einzug in die Pausengestaltung finden (z.B. Tischtennis, Gummihopse). Dort, wo Bedarf besteht, müssen wir weitere Sonderpädagogen einsetzen, um die Sozialarbeit bei steigenden Schülerzahlen aufrechterhalten zu können.

Weiterführende Schule

Eine weiterführende Schule für Oberkrämer darf und wird kein Tabuthema mehr sein. Die aktuelle Schulentwicklungsplanung zeigt es erneut, dass ausgewiesene und absehbar bebaute Flächen und der damit einhergehende Zuzug keine Berücksichtigung in der Priorisierung von Schulstandorten finden. Hier muss das Gespräch mit den angrenzenden Schulstandorten gesucht und geführt werden, um dann gemeinsam an den Kreis heranzutreten und eine Veränderung herbeizuführen. Eine Möglichkeit wäre auch eine Kooperation mit dem Kreis einzugehen und gemeinsam ein Konzept zu entwickeln, wie und unter welchen Bedingungen eine weiterführende Schule für Oberkrämer realisiert werden kann.

Für diese Punkte möchte ich eintreten und mich einsetzen. Hierfür benötige ich Ihre Unterstützung. Schenken Sie mir Ihr Vertrauen und Ihre Stimme am 23.01.2022.